Osteoporose & Rheuma

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Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für Osteoporose und damit verbundener Knochenbrüche (Frakturen).

Daher sollten Patienten mit rheumatischen Erkrankungen regelmäßig auf das Vorliegen einer Osteoporose untersucht werden. Zudem sind bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen meist sogenannte Basismaßnahmen zur Vorbeugung einer Osteoporose notwendig. Diese beinhalten z. B. eine Optimierung des Vitamin D-Spiegels, eine ausreichende Calcium-Zufuhr, eine regelmäßige sportliche Betätigung, eine Nikotinkarenz und das Absetzen potentiell schädlicher Medikamente, die das Auftreten von Knochenbrüchen begünstigen (z. B. „Cortison“ oder „Säureblocker“). Der Goldstandard in der Diagnostik der Osteoporose ist die DXA-Knochendichtemessung. Die Untersuchung ist meist kostenpflichtig und wird derzeit noch nicht in unserer Praxis angeboten. Gerne sind wir bei der Suche nach einer Klinik oder Praxis, die DXA-Knochendichtemessungen anbieten, behilflich. Sollte eine Osteoporose bei Ihnen festgestellt worden sein, sprechen Sie uns gerne an. Die Therapie der Osteoporose ist in den letzten Jahren zunehmend komplexer geworden. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren im Rahmen meiner stationären und ambulanten Tätigkeit mit Osteoporosepatienten. Daher verfüge ich über langjährige Erfahrungen mit modernen antiresorptiven und osteoanabolen Therapieverfahren. Zudem bin ich als Zahnarzt mit den sehr selten auftretenden Komplikationen der Osteoporosetherapie gut vertraut. Die Behandlung der Osteoporose erfolgt in unserer Praxis nach der DVO-Leitlinie für Osteoporose von 2023.

Die Leitlinie finden Sie hier